Freie Szene Düsseldorf

Plattform der freien Tanz- und Theaterschaffenden in Düsseldorf

Montserrat Gardó Castillo und Petr Hastik glauben nicht an einen einseitigen Diskurs. Ihr Interesse gilt der Interdisziplinarität, der Ungeschicklichkeit sowie der Mehrdeutigkeit.
Ziel der Ensemblegründung war und ist spartenübergreifende Theaterarbeit durch die Realisierung eigener Produktionen zu leisten, die sowohl Musik, Tanz und Schauspiel, als auch bildnerische Kreationen in Form von Kostüm-, Bühnen-, Licht- und Mediengestaltung zu immer wieder neuen Ausdrucksformen zusammenbringen.
Mit einem interdisziplinären Ansatz konkretisiert miu seine Wahrnehmungswelt, was den Zuschauer:innen ermöglicht, den eigenen Alltag zu befragen.
Theater- und Kunstprojekte, die den öffentlichen Raum mit traditionellen Bühnenräumen verschmelzen und direkte Übergänge von Kunst und Alltag erschaffen.
In ihren interdisziplinären Arbeiten ergründet Alexandra Waierstall Choreografien, die Performer und Publikum stets aufs Neue herausfordern können sollen. Dezent und doch intensiv bringen ihre Performances das Poetische im Konkreten hervor und bewahren sich die Faszination fürs Ungewisse.
Das Theaterkollektiv Pièrre.Vers entwickelt Bühnenstücke an Hand starker literarischer oder dramatischer Vorlagen, sowohl für Erwachsene als auch für Kinder. Im Zentrum ihrer Geschichten stehen meist die Schicksale gesellschaftlicher Randfiguren. Antihelden, die im Diesseits scheitern, in andere Welten abtauchen, um dort erstaunliche Taten zu vollbringen, werden liebevoll ins Licht gerückt.
Das Theater Kontra-Punkt ist Musiktheater für Erwachsene, Kinder und Jugendliche. Unser Schwerpunkt liegt in der Erforschung der Theatralisierung von zeitgenössischer Komposition, die die verschiedenen Künste miteinander verbindet und neue Raumkonzepte sucht.
Wir beschäftigen uns mit Gesellschaft und Öffentlichkeit. Für die künstlerische Modellierung und Inszenierung fokussieren wir in unseren Vor-Bildern und Themen die Rolle des Körpers. Dessen Bewegung verstehen wir als Überträger und Lebenszeichen, mit dem wir Bilder, Effekte und affektive Spannungsfelder kreieren.
Felix Bürkles Arbeiten bewegen sich zwischen Objektmanipulation, Jonglage, Tanz und Performance.
Sein Interesse gilt der Verschiebung von Perspektiven, die scheinbar Bekanntem neue Dimensionen verleihen.
Seit dem Jahr 2001 beschäftigt sich das Künstlerduo half past selber schuld mit Bühnen- und Hörcomics und hat mit dem FFT als Koproduzenten und dem Kulturamt Düsseldorf als Förderer mittlerweile 7 Theaterproduktionen erarbeitet und in den FFT Kammerspielen und im FFT Juta aufgeführt. Dies eröffnete und prägte den „Bühnencomic“.
Marcus Grolle arbeitet an Schnittstellen, wo sich Tanz mit der Frage nach Wirklichkeit verbindet. In Kooperation mit Schauspiel und Film konfrontiert er tänzerische Abstraktion mit konkreter Situation.
Das Produktionsteam plöger|winkler|becker erarbeitet spartenübergreifend in verschiedenen Zusammenhängen Junges Schauspiel. Es sucht dabei nach lokalen und grenzüberschreitenden Bezügen und ihren Wirkkräften auf die Gesellschaft.
Die Choreografin und Tänzerin Kathrin Spaniol produziert Tanztheater-Stücke mit professionellen TänzerInnen. Ein wiederkehrender thematischer Ansatz ist die humorvolle und poetische Untersuchung des individuellen und kollektiven Scheiterns.
Claudia Küppers bearbeitet gesellschaftlich relevante Themen mit einem innovativen Bewegungsvokabular, geleitet von der tänzerischen Signatur der Darsteller.
Die interdisziplinären Performances
sind auf Zukünftiges gerichtete
GEGENWARTSABDRÜCKE.
Kennzeichnend sind das spezifische
Zusammenwirken von
tänzerisch-theatral-performativen Aktionen,
textual-musikalische Interaktionen,
komponierter Klang-Raum,
Video-Installation/Film und die Erschließung
von urbanem Raum als Spiel-Ort.
Die Zusammenarbeit des Trios fußt auf der Collage-Technik, denn sie behandeln ihre Arbeitsbereiche Regie/Bild, Musik und Text eigenständig und lassen sie aufeinander reagieren.
De Haan / von Ernst / Klomfaß suchen stets neue Herausforderungen in Bezug auf die Erzählform, die Ästhetik und das Zusammenspiel von Musik, Text und szenischem Bild.
Der künstlerische Fokus von Fabien Prioville liegt auf dem Erforschen der inneren Gefühlswelt eines Menschen. Für Beobachtungen und Eindrücke des Alltags sucht er nach klaren Bildern. Ihn interessiert vor allem die Auswirkungen, die moderne Kommunikationsmedien auf zwischenmenschliche Prozesse haben.
Chikako Kaidos Bewegungssprache ist von einer
intuitiven und abstrahierenden Arbeitsweise geprägt.
Ihre Stücke touren in Europa und Japan
und wurden mehrfach ausgezeichnet.
‘Haus der Performancekunst’ bezeichnet eine Künstlergruppe die aus einem Tänzer, einer Tänzerin und einer Stimmperformerin besteht. Eine langjährige Zusammenarbeit verschiedenster Projekte bot ihnen die Möglichkeit, extrem unterschiedliche Profile zu einem brisant innovativen Trio zu vereinen.
In Zusammenarbeit mit anderen professionellen Künstlern, wie Puppenspielern, Tänzern, Schauspielern, Performancekünstlern, Musikern, Videofilmern und Bühnenbildnern werden Theatererlebnisse erschaffen, welche die Sprache der Dinge, Objekte und Puppen ins Zentrum stellen.
theater fayoum wurde 2005 von Tina und Oliver S. El-Fayoumy nach deren Schauspiel bzw. Physical-Theatre Studium an der Folkwang-Hochschule-Essen gegründet. Ziel ist es die eigene Theatersprache zu entwickeln und Strukturen für die Arbeit mit anderen Künstlern zu schaffen.
Das Looters-Ensemble inszeniert ausschließlich Eigenproduktionen und kombiniert hierbei abseitige Themen, schräge Figuren, abgefahrene Kostüme und leidenschaftliche Schauspieler in einem einzigartigen narrativen Erzählstil.
In seinen Inszenierungen arbeitet
der Choreograph an den Grenzen
und Möglichkeiten zwischen
„Körper-Haben“ und
„Körper-Sein“ und
widmet sich dabei
auch angrenzenden
Kunstformen des Tanzes:
Musik, Performance
und Installation
Freies, unabhängiges, professionelles Theater ohne eigene Bühne mit Schwerpunkt auf der Inszenierung von klassischen Stoffen mit kleiner Besetzung.
Wera Mahne erarbeitet als freiberufliche Regisseurin Inszenierungen/Performances zu gesellschaftspolitischen Phänomenen, Missständen und Aufgaben.Sie arbeitet sowohl für als auch mit Kindern und Jugendlichen
in künstlerisch-politischen Kontexten.
wurde 2011 von Simon Hartmann und
Daniel Ernesto Müller gegründet.
Ihre Arbeit besticht durch eine präzise
Körperlichkeit und starke Bilder.
Es entstehen bizarre Szenarien,
denen es an Humor und einer
feinen Priese Ironie nicht fehlt.
Holy Hole Kollektiv ist eine Künstlergruppe, die in Düsseldorf im Jahr 2012 gegründet wurde. Diese Gruppe entstand aus der Vereinigung der künstlerischen Erfahrungen und der Zusammenarbeit des Regisseurs und Dramaturgs Alessandro De Vita und dem Choreographen und Tänzer Paolo Fossa.
Karen Bößers Performanceprojekte entstehen aus einem interdiziplinäre Kontext. In der Integration von Medien wie: Musik, Tanz, Performance und Bildende Kunst, schafft sie Möglichkeiten, ein Thema synthetisch, vielfältig zu erstellen und einzufangen.
Morgan Nardi arbeitet seit 20 Jahren in Düsseldorf.
Seine Arbeiten sind geprägt vom Mut zur
Grenzerfahrung, sowie von einer tiefgrün-
digen Poesie, vorgetragen mit der Leichtigkeit
einer großen Spielfreude.
Die sich ständig, vertiefende Weiterentwick-
lung eines Theaterstücks, vorzugsweise aus dem
absurden Theater, ist Konzept des TheaterLabor TraumGesicht e.V.
Jede Aufführung zeigt eine neue oder abgewandelte Interpretation und ist somit ein spannendes Experi-
ment für Ensemble und Zuschauer.
Die kubanische Tänzerin und Choreographin
Maura Morales führt den Zuschauer mit der
COOPERATIVA MAURA MORALES an die
Abgründe der menschlichen Psyche.
In Katja F.M. Wolfs Werk verbinden sich Tanz, Theater, Bildmedien und Klangexperimente. Ihre Themen reichen von literarischen Stoffen und der Auseinandersetzung mit dem Verhältnis zwischen Sprache und Bewegung bis hin zu Fragen der Erkenntnistheorie und der Wahrnehmungspsychologie.

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NEUIGKEITEN

Förderung: Kulturamt der Stadt Düsseldorf – Antragstermin für Tanz- und Theaterprojekte – 01. September 2022
Antragstermin: 1. September 2022 Basierend auf den am 1. Januar 2018 in Kraft getretenen neuen Förderkriterien Beirat Tanz und Theater der Landeshauptstadt Düsseldorf ist der 1. September 2022 der nächste Antragstermin für...
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